Du fühlst dich als Opfer deiner Lebensumstände? Nimmst du die Opferrolle ein?

Eigentlich kannst du gar nichts dafür, dass du in der Opferrolle bist.

  • Du bist schließlich das Opfer!
  • Die anderen – dein Partner, Ehemann, Chef, Kollegen, Eltern, die Gesellschaft – sind schuld daran,dass es dir nicht gut geht?
  • Immer passieren dir negative Dinge?
  • Du kannst ohne diesen Mann nicht leben?
  • Weil er dich verlassen hat, bist du am Boden zerstört?
  • Jeder will dir etwas Böses?
  • Keiner kann dich leiden?
  • Was kannst du denn schon machen?
  • Du kannst überhaupt nichts dafür, dass es dir schlecht geht?

Was wäre, wenn das gar nicht so ist?

Herzlich willkommen in der Opferrolle!

So hart es sich anhört – du gibst die volle Verantwortung und Macht über dein Leben ab!

SCHMERZ IST UNVERMEIDLICH.

LEIDEN IST FREIWILLIG.

(M. Cathleen Casey)

Du bist in Selbstmitleid gefangen und weist die Verantwortung für dein Leben von dir?

Du machst dein Wohlbefinden und Glück von anderen Menschen und den Umständen abhängig?

Das ist fatal.

Denn du gibst deine Macht ab!

Die Macht über dein Leben!

Du haderst mit dem Schicksal, glaubst, die ganze Welt sei ungerecht?

Du fühlst dich ausgeliefert, hilflos, ohnmächtig?

Dass wir zum Opfer von Enttäuschungen, Schmerzen, Verletzungen und Angriffen werden, können wir nicht verhindern.

Aber wir haben Einfluss, wie wir darauf  reagieren und wie sehr wir darunter leiden.

Was wäre, wenn du aus der Opferrolle herauskommst??

 

Selbstverantwortung ist das Gegenteil 

Die Opferrolle ist einfacher:

  • Die anderen sind schuld, du brauchst dir selbst keine Gedanken machen und dich nicht mit Selbstzweifeln beschäftigen.
  • Du kannst dich bemitleiden lassen, dich selbst bemitleiden, dir anhören, wie schwer du es doch hast und wie hart und unfair doch die Welt ist.

Du hast ständig Ausreden:

  • Ich hätte es geschafft, wenn…
  • Wenn  …….  nicht gewesen wäre, hätte ich schon lange …….
  • Wenn es mir nicht so schlecht ginge, ……..
  • Wenn er sich trennen würde…..

 

Akzeptiere, dass du dich in der Rolle des Opfers siehst

Die Welt und die anderen Menschen schulden dir nichts.

Wenn du das Gefühl hast, einen Anspruch auf etwas zu haben,
fühlst du dich betrogen und frustriert, wenn du es nicht bekommst.

Ohne deine Erlaubnis kann dich niemand verletzen oder zwingen, dich minderwertig zu fühlen.

 

WENN DU DICH BESCHWERST, MACHST DU DICH SELBST ZUM OPFER.

VERLASSE DIE SITUATION, ÄNDERE SIE ODER AKZEPTIERE SIE.

ALLES ANDERE IST WAHNSINN.

(Eckhard Tolle)

Erste Schritte aus der Opferrolle

  • Identifiziere negative Gedanken, deinen inneren Kritiker.
  • GLAUBE IHM NICHT!
  • Du bist nicht hilflos ausgeliefert.
  • Ändere deine Einstellung.
  • Komm ins Handeln. TU ETWAS!
  • Ändere die Situation.

Suche nach Möglichkeiten! Nicht nach Schuldigen!

  • Was wäre, wenn du dein Leben schöner, freudvoller und aktiver machst?
  • Nimm dir die Macht über dein Leben zurück.
  • Übernimm die Verantwortung für deine Gefühle und Handlungen und vor allem: über dein Leben.
  • Versuche dein eigenes Verhalten zu verstehen, gib dir aber nicht die Schuld.
  • Es geht nicht um Schuld, sondern um die Verbesserung deiner Lebensumstände, deines Lebens und deines Wohlbefindens.
  • Schreibe ein Stimmungstagebuch.
  • Beobachte – behalte den Überblick über deine Stimmungen und Gefühle.
  • Erkenne – was und wie du denkst.
  • Was wäre, wenn dein Leben gar nicht so schrecklich ist, wie du jetzt glaubst?
  • Was wäre, wenn du es ändern könntest?

 

WAS WIR HEUTE SIND, KOMMT VON UNSEREN GESTRIGEN GEDANKEN.

UND UNSERE GEGENWÄRTIGEN GEDANKEN GESTALTEN UNSER MORGIGES LEBEN.

UNSER LEBEN IST DAS ERZEUGNIS UNSERES GEISTES.

(Buddha)

 

Was kannst du tun?

  • Suche etwas, dass dir Freude macht.
  • Schau genau hin: Was tun die anderen, was du nicht ändern kannst?
  • Kannst du wirklich nichts ändern oder willst du nicht, weil du sonst Verantwortung übernehmen musst für das, was DU tust?
  • Bist du wirklich wirklich davon abhängig was ein anderer tut, damit es dir gut geht?
  • Schreib auf, was dein Partner/ Mann.. deiner Meinung nach tun muss, damit es dir gut tut. Wieviel davon kannst du selbst tun?? Schreib es auf!
  • Mach dir bewußt, dass du viiiel mehr Einfluss auf dein Leben hast, als du bisher glaubtest.
  • ABER: Dafür musst du aus deiner Komfortzone heraus. Manche Einsicht wird auch unangenehm sein.
  • Wenn du es allein nicht schaffst, nimm Hilfe in Anspruch!
  • ES IST DEIN LEBEN, UND ES SOLL SO VIEL SPAß WIE MÖGLICH MACHEN.
  • Lenke dich ab.
  • Verbringe Zeit mit Menschen, die dafür sorgen, dass es dir gut geht.
  • Kümmere dich um deinen Körper.
  • Sei nett zu dir selbst.
  • Setze klare Grenzen.
  • Unterscheide zwischen Mitleid und Mitgefühl.
  • Sei durchsetzungsfähig. Wenn du es jetzt noch nicht bist, übe es. Kleine Schritte führen auch zum Ziel.
  • Strahle Selbstvertrauen aus.
  • Schreibe alles Positive in deinem Leben auf, egal was. D.h.: Heute war ein sonniger, schöner Tag, ich habe eine schöne Blume gesehen,jemand hat mich angelächelt, auf der Arbeit war heute gute Stimmung, ich habe eine Wohnung, ein Auto, tolle Freunde….Es gibt bestimmt jede Menge tolle Dinge in deinem Leben!
  • Schreib es jeden Tag abends auf.
  • Lies es jeden Morgen durch.

Jeder Gedanke, den man oft denkt, schafft neue, starke Verknüpfungen und lässt alte schwächer werden.

Du bist fähig, aus der Opferrolle herauszutreten.

Wenn du mehr über Selbstliebe wissen willst, kannst du hier nachlesenhttps://veränderungsidealistin.de/selbstliebe/

Das ist Arbeit.

Aber es lohnt sich.

Du wirst zufriedener, glücklicher, selbstbewusster und freier sein.

Ganz sicher!!!

 

LET’S GO.

Deine Petra  :o)